Konzeption

Unser Kindergarten befindet sich in ruhiger und zentraler Lage in Radebeul West unweit von Wald und Elbe.

In ca. 5 Minuten sind die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Straßen- und S- Bahn) erreichbar.

Träger der Einrichtung ist der Verein zur Pflege der Waldorfpädagogik Radebeul e.V.

Kontakt

Waldorfkindergarten Radebeul
Horst – Viedt – Straße 1 
01445 Radebeul
Telefon: 0351 – 272 21 10
E-Mail: info@waldorfkindergarten-radebeul.de

Leitbild des Waldorfkindergartens Radebeul

Ouvertüre

  1. Geschichte

Am Ende des Jahres 1989, als alles im Auf- und Umbruch war fanden sich interessierte Eltern zusammen, die nach ihren Erfahrungen in DDR-Einrichtungen nun die Chance sahen, neue pädagogische Wege einzuschlagen. Durch das Bekanntwerden und die Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Waldorfpädagogik in Vorträgen, Lese- und Arbeitskreisen und vielen Gesprächen festigte sich der Wunsch, selbst einen Waldorfkindergarten in Radebeul ins Leben zu rufen.
Bereits 1991 war es dann so weit, dass der Kindergarten des „Vereins zur Pflege der Waldorfpädagogik Radebeul e. V.“ für 12 Kinder seine Pforten öffnete.
1996 entstand im Rahmen eines Modellprojektes unsere erste „Wiegestube“, eine Kleinkindgruppe zur Betreuung von 6 Kindern im Alter von 1 – 3 Jahren.
Heute können 75 Kinder in zwei Wiegenstuben und vier altersgemischten Kindergartengruppen betreut werden.

2. Situation der Kinder heute

Die Kinder wachsen heute in einer zunehmend hochtechnisierten, komplexen und immer undurchschaubarer werdenden Umgebung auf.

Wir beobachten Veränderungen in den Sozialbeziehungen durch eine voranschreitende Individualisierung und Auflösung tradierter Lebensstile, eine immer größer werdende Belastung von Familien, eine allgemeine Verunsicherung durch Informationsflut und einen zunehmenden Zeit- und Leistungsdruck.

In der Folge werden aus unserer Sicht Zeit und Räume für die gesunde Selbstbildung des Kindes, für ungestörtes, schöpferisches Spiel, für das Erleben von elementaren Sinneserfahrungen, für soziale Interaktionen und Erleben authentischer Beziehungen, für das Entdecken von Tatsachenlogik und Sinneszusammenhängen immer geringer.

Kernleitbild

1. Aufgaben

Die bewusste Gestaltung des Lebensumfeldes der Kinder, in dem sie sich individuell und gesund ihren Anlagen entsprechend entwickeln können, gewinnt heute zunehmend an Bedeutung.

Wir sehen es als unsere Aufgabe einen Entwicklungsraum zu gestalten, der zum einen ausreichend Anregung für Selbstbildungstätigkeit bietet und zum anderen eine Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung in den Sozialbeziehungen erleben lässt.

Gemeinsam mit den Eltern wollen wir eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft pflegen und die Entwicklung der Kinder begleiten. 

Mit unserer pädagogischen Arbeit beabsichtigen wir aber nicht nur Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Beruf zu bieten, sondern die Kindheitskräfte zu schützen, zu stärken und zu pflegen.

Wir möchten die Kinder als Persönlichkeiten mit einer unantastbaren Individualität empfangen und auf ihrem ganz eigenen Entwicklungsweg ein Stück begleiten. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Vermittlung von Lebenssicherheit, Hülle und Geborgenheit, z.B. durch Kontinuität der Bezugspersonen, durch eine harmonisch gestaltete, häusliche, freudige Umgebung, durch einen lebendig rhythmisch gestalteten Tageslauf unddurch einen achtsamen liebevollen Umgang miteinander.

Das Erleben von Verlässlichkeit und gegenseitiger Anerkennung in der Kindergartengemeinschaft ist Voraussetzung dafür, dass Kinder Selbstwertgefühl und Sozialkompetenz entwickeln können.

Durch die Ermöglichung und das Erleben vielfältiger, authentischer Sinneseindrücke und einer gesunden Bewegungskultur fördern wir das Vertrauen in die eigene Kraft, die Entwicklung von sensomotorischen Fähigkeiten, aber auch das Entdecken von sinnvollen, logischen, nachvollziehbaren Zusammenhängen:  „Welt – Erfahrung“ durch „Selbst – Erfahrung“

Spiel ist für Kinder DIE Haupttätigkeit! Im freien Spiel üben sie sämtliche Lebenskompetenzen, lernen, haben Raum für soziale Erfahrungen und können ihre Individualität entfalten. Deshalb ist es uns sehr wichtig, den Kindern Ruhe, Zeit und Raum dafür zu geben. 

Bildung ist mehr als nur „lernen“, wir fassen sie als einen ganzheitlichen, umfassenden Prozess auf, der auf die Gesamtentwicklung der Kinder in ihren unterschiedlichen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen bezogen ist. Die Kinder tragen in sich einen Quell unerschöpflicher Aktivität. Diese Selbstbildungskräfte gilt es zu erhalten, zu schützen und zu pflegen.

2. Quellen und Selbstverpflichtung

Unsere Impulse schöpfen wir aus der Anthroposophischen Menschenkunde von Rudolf Steiner, welche Körper, Seele und Geist berücksichtigt und der Waldorfpädagogik zu Grunde liegt.

Wir streben eine nachhaltige Entwicklung unseres Kindergartens an. Durch regelmäßige Grundlagenarbeit, Fortbildungen und Konferenzen, in denen wir unsere Arbeit reflektieren sind wir bestrebt unser pädagogisches Handeln stets weiterzuentwickeln und zu evaluieren.

Wir als Gemeinschaft tragen die Verantwortung für unsere von Wertschätzung und Achtsamkeit geprägten Sozialbeziehungen.

Alle Fragen und Belange, die mit den Kindern und ihrer Entwicklung zusammenhängen, sind zugleich auch Fragen an uns selbst: In welcher Weise müssen wir reagieren und uns verändern, um jedem Kind einen ihm entsprechenden Entwicklungsraum zu geben?

Wir arbeiten mit dem Qualitätssicherungsverfahren „Wege zur Qualität“.

Die dem Verfahren zu Grunde liegenden Gesichtspunkte einer Selbstverwalteten Einrichtung bestimmen unser Miteinander.

Ziel ist eine

dynamische-

in steter Entwicklung begriffene

freilassende- 

jeder trägt Verantwortung für die Gemeinschaft, 

die Gemeinschaft bietet Jedem einen entsprechenden Entwicklungsraum

austauschende 

sich gegenseitig stützende und unterstützende

Zusammenarbeit.

3. Aufnahmekriterien

Die Aufnahme neuer Kinder erfolgt in der Regel nach dem Datum der Anmeldung. Vorrang haben Geschwister- und Personalkinder. Im Allgemeinen nehmen wir die Kinder entsprechend unserer Kapazität zu Beginn des neuen Schuljahres auf, wenn die sechsjährigen in die Schule gekommen sind.

Eingewöhnungszeit

Das ist die Zeit, die die Kinder brauchen, um sich in ihrem neuen Umfeld zurecht zu finden, neue soziale Kontakte zu knüpfen und Vertrauen aufzubauen.

Meist sind die ersten Tage im Kindergarten nicht nur für die Kinder sehr aufregend.

Deshalb haben wir im Folgenden einige Empfehlungen zusammengestellt, wie Sie Ihr Kind bei den ersten Schritten in den neuen Lebensabschnitt begleiten können:

  • Grundsätzlich soll die „Eingewöhnungszeit“ Ihrem Kind den Übergang von zu Hause in den Kindergarten oder in die Wiegestube erleichtern.
  •  Erfahrungsgemäß brauchen Kinder 4 bis 6 Wochen, in denen ca. die ersten 14 Tage ein Elternteil das Kind begleiten sollte.
  •  Zuerst sind Sie nur Besucher und Zuschauer in der Gruppe, und Sie sind auch noch der Ansprechpartner für Ihr Kind.
  • Von anfänglich nur einer Stunde während des Spiels erweitert sich ganz allmählich die Zeit, in der Ihr Kind am Gruppenalltag teilnimmt.
  •  Ebenso können Sie sich schrittweise zurückziehen, indem Sie z.B. zuerst kleinere Tätigkeiten übernehmen – wie nähen oder Frühstück mit vorbereiten-, später kurz zur Post gehen oder ähnliches, um dem Kind damit überschaubare Phasen allein in der Gruppe zu geben.
  •  Verabschieden Sie sich von Ihrem Kind, wenn Sie den Raum verlassen und halten sich bitte auch an die Absprachen, die Sie mit Ihrem Kind treffen.
  •  Das erste Mal im Kindergarten schlafen sollte Ihr Kind frühestens nach den ersten 2 Wochen, in der Wiegestube möglichst erst nach ca. 6 Wochen.
  •  Trauen Sie sich Fragen zu stellen; dafür stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

4. Der Jahreslauf

Der Jahreskreislauf mit dem bewussten Erleben der Jahreszeiten und Jahresfeste gibt uns den großen Rahmen, der sich in allen Tätigkeiten, in Liedern und Sprüchen, in den Mahlzeiten, den Märchen, der Gestaltung des Jahreszeitentisches, dem Reigen und vielem anderen mehr widerspiegelt. Die Kinder erleben ganz unmittelbar Dinge und Vorgänge in einem logischen und überschaubaren Zusammenhang, in einem sinnvollen Gefüge. 

Diese ganzheitliche Erfahrung wirkt stärkend, vertrauensbildend und entspricht der besonderen Natur des kindlichen Lernens.

Wir feiern: Geburtstage, Abschlussfeste

Erntedank, Michaeli, St. Martin, Nikolaus, Advent und Weihnachten, Dreikönigszeit, Fasching, Frühlingsfest, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni, Sommerfest

5. Tages- und Wochenrhythmus

Der Gestaltungsraum für eine rhythmisch belebte Umgebung umfasst auch die Gliederung des Tages: hier stehen der Wechsel von Aktivität und Ruhe, freiem und geführtem Spiel sowie festen Essens- und Schlafenszeiten im Mittelpunkt.

Da der Tagesablauf in den Gruppen individuell gestaltet wird, seien hier nur die Eckpunkte genannt:

Wiegestube:

07.00 – 9.00 Ankommen der Kinder, Spiel, Vorbereitung des Mittagessens

09.00 – 11.00 Frühstück, Zeit für Finger-, Handgesten-, Körperspiele u.a., Spiel im Freien

11.30 Mittagessen

12.00 – 14.30 Mittagsruhe

14:30 – 16.30 Vesper, Spiel, Erwarten der Eltern

Kindergarten:

07.00 – 08.30 Ankommen der Kinder, Spiel, Frühstücksvorbereitungen, Zeit für künstlerische, handwerkliche und ähnliche Tätigkeiten

09.00 – 11.30 Frühstück, Zeit für Reigen, Märchen, Spiel im Garten

12.00 Mittagessen

13.00 – 14.30 Mittagsruhe

 14:30 – 16.30 Vesper, Spiel, Erwarten der Eltern

Darüber zieht sich der Wochenrhythmus, der den Kindern durch die Verlässlichkeit, die Wiederkehr des Bekannten Sicherheit und seelische Ausgeglichenheit gibt.

In der Wiegestube spiegelt er sich vor allem in den Mahlzeiten wieder: zum Beispiel wird immer montags Reis gekocht, während es am Mittwoch nach Hirse duftet.

Im Kindergarten sind den Wochentagen darüber hinaus noch bestimmte Tätigkeiten zugeordnet, es gibt zum Beispiel Aquarellmalen, Brötchen backen, Eurythmie,  und anders mehr.

Jahres-, Wochen- und Tageslauf sowie spontane Aktivitäten greifen wie Zahnräder ineinander und geben dem Kind ein sinnvolles Gefüge, in dem es sich sicher bewegen kann. Es werden leibliche Grundlagen geschaffen, eine feste Basis, die es später dem Erwachsenen ermöglicht, weniger rhythmisch geordnete Lebenssituationen zu meistern. 

6. Sinne und Wahrnehmung

Die Wahrnehmung der Umwelt, wie auch die der eigenen Befindlichkeiten erfolgt über Sinnesorgane, deren Entwicklung bereits im Mutterleib beginnt. Um die Weiterreifung zu ermöglichen sind Reize zur Aktivierung notwendig.

Sinne sind gewissermaßen auch die „Tore“ zur Welt und „Werkzeuge des Geistes“. Die geistige Entwicklung erfolgt nachweislich über reelle, nicht über mediale Erfahrungen.

Das gesamte pädagogische Angebot, die Raumgestaltung, das Material, das Spielzeug wird danach ausgewählt. So können die Kinder beim täglichen Spiel z.B. unterschiedlichste Holzstrukturen, Formen und Gewicht der Bauklötzer wahrnehmen; das weiche Fell, luftige Seide oder schwere Baumwolle. Nach was duftet der Tee heute, oder wie fühlt sich ein „Kastanienbad“ an? Elementarerfahrungen z.B. wie der Sturm an der Elbe, das Feuer an der Kerze, der schlammige Hof und die herrlichen Pfützen bei einem Regentag lassen die Kinder die Welt ganz unmittelbar erleben.

Der Lebenssinn vermittelt das Gefühl von Wohl- und Unwohlsein. Wir sehen es als eine wichtige Aufgabe, den Kindern ein Gefühl von Geborgenheit zu geben, z.B. indem jedes Kind seine eigene ganz individuelle Kindergartenpuppe bekommt oder, wenn es mittags in die nach „zu Hause“ duftende Bettwäsche steigt und die Kindergärtnerin für jedes Kind einen Tropfen „Schlaföl“ und noch einmal ein liebes Streicheln hat.

Eine freundliche Atmosphäre, eine schöne Umgebung, Rhythmus, Rituale, Zeit und Ruhe, richtige Ernährung und liebevolle Körperpflege helfen dem Kind, sich wohl zu fühlen.

7. Entwicklung

7.1. Die Bewegungsentwicklung

In den ersten Jahren stehen die körperliche und die Bewegungsentwicklung im Vordergrund. Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung aus sich heraus erfolgt, d.h. der kleine Mensch erarbeitet sich die Fähigkeit zum Aufrichten, Sitzen und Gehen vollständig aus eigenen Kräften und ohne fremde Hilfe. Der Kindergarten schafft die äußeren Bedingungen, in denen sich die Kinder entfalten können. So entstehen im täglichen Spiel mit variierbaren Leitern, Hockern, Brettern, Spielständern unter anderem Bauwerke, die den Gleichgewichtssinn fördern, aber auch dem Kind Gelegenheit geben, Bewegungsvarianten selbst und zu einem ihm gemäßen Zeitpunkt zu entdecken und erproben.

Entsprechend seinen Fähigkeiten kann es Anregungen aufgreifen und lernt, mit seinen Kräften umzugehen und die Grenzen abzustecken.

Die Bewegungsentwicklung findet aber nicht nur beim Wandern, Klettern oder Reigen statt, sondern ebenso in den vielen kleinen Dingen des Alltags, wie z.B. Schleife binden, Knöpfe öffnen und schließen oder Treppe steigen.

Gerade in einer zunehmend technisierten Umgebung bemühen wir uns, den Kindern dafür Raum und Zeit zu lassen. Über die Bewegungen wird das Nervensystem angeregt und bildet somit die Grundlage für ein gutes Gedächtnis und der geistigen Fähigkeiten in späteren Lebensjahren.

7.2. Eurythmie im Kindergarten

Eurythmie kommt aus dem griechischen und heißt: schöne, harmonische, rhythmische Bewegung. Sie bringt die sonst „nur“ hörbare Sprache und Musik durch entsprechende Bewegungen und Gebärden sichtbar zum Ausdruck.

Dies wird im Kindergarten in altersgemäßen, rhythmischen Gedichten und Reimen von Eurythmisten gestaltet. Die Kindergartenkinder greifen diese spielerisch nachahmend auf und bewegen das Dargebotene individuell nach.

Die eurythmische Stunde (etwa zwanzig Minuten) ist so aufgebaut, dass Ruhe und Bewegung, Lautes und Leises, langsam und schnell, Lachen und Ernsteres, das Kleine und das Große sich harmonisch abwechseln.

Dadurch bekommt das Kind die Möglichkeit, sich zu konzentrieren, genau nachzuahmen und seinen Körper zu koordinieren, Raumerfahrungen, Willensstärke und Rhythmus- Gefühl zu pflegen. So werden innere und äußere Beweglichkeit angeregt und gefördert.

8. Musik im Kindergarten

Eine Musikschullehrerin sagte einmal: “Die frühe Begegnung mit der Musik macht den Kindern nicht nur Spaß, sie fördert auch die geistigen Fähigkeiten. Die Kinder lernen die Musik als zweite Sprache kennen.“

Auch wir wollen den Kindern Liebe, Geborgenheit, Frohsinn und Wärme als Kraftquell für ihr Leben mitgeben. In selbst gesungenen Liedern und Melodien schwingt der ganze Mensch in seiner Seele mit, kann beruhigend, aber auch aufmunternd wirken und so eine innige Verbundenheit zu den Kindern aufbauen.

Die Erzieherinnen begleiten ihre Tätigkeiten immer wieder mit Liedern, Rhythmen und Reimen, zum Beispiel beim Backen, bei Kummer, das Händewaschlied oder das zum Aufräumen, das Harfenspiel zum Schlafen. 

Damit die Musik von Mensch zu Mensch wirken kann, verwenden wir keine technischen Tonträger. Wir bieten gern zart klingende Instrumente an, zum Beispiel das pentatonische Xylophon, Glocken, Zimbeln, die Kinderharfe oder Naturinstrumente.

Musikalischer Höhepunkt ist in den Kindergartengruppen der Reigen, in dem gemeinsam gesungen, getanzt, geklatscht und sich auf verschiedenste Art rhythmisch bewegt wird.

Unter Musik verstehen wir jedoch nicht nur das Singen und Musizieren, sondern auch das Zulassen von Ruhe und Hören von feinen Nuancen verschiedenster Klänge in der freien Natur und im Raum. -Wie klingt das Klopfen am hohlen Baum, das Rollen der Kastanie oder das Pusten in die Gießkanne? – In all unserem Tun wollen wir mit den Kindern ein Gefühl für verschiedene Töne und Freude am Musizieren entwickeln.

9. Unsere Wiegestube


In unserem Haus gibt es zwei Kleinkindgruppen. In diesen werden jeweils 6 Kinder im Alter von ca. 1 bis 3 Jahren von je einer Erzieherin und einer Helferin betreut.

Etwa zwischen dem ersten und dem dritten Lebensjahr erwirbt das Kind drei grundlegende Fähigkeiten: das Gehen, das Sprechen und das Denken.

Um diese Fähigkeiten gesund entwickeln zu können, benötigt das Kind eine entsprechende äußere und soziale Umgebung, eine schützende Hülle, in der das Kind beim Hineinwachsen in die Welt liebevoll begleitet wird.

Die Umgebung sollte es dem Kind ermöglichen, seine Entwicklungsschritte nach seinem individuellen Zeitmaß zu vollziehen. Eine wichtige Voraussetzung hierfür besteht darin, dass dem Kind eine Kompetenz hinsichtlich seiner Entwicklung zugestanden wird. Zum anderen benötigt es überschaubare, klare Formen, an denen es lernen und sich orientieren kann.

Von besonderer Bedeutung sind die Qualität und die Vielfalt der Sinnesreize, die von außen einwirken. Das Kind in diesem Alter lebt ganz in der Nachahmung der Umwelt. Dadurch entwickelt es zugleich seine physischen und seelischen Fähigkeiten.

Für eine gesunde Entwicklung der Kinder versuchen wir in der Wiegestube eine Umgebung zu schaffen, die ihnen Liebe, Wahrheit und Klarheit entgegenbringt.

10. Mittagsruhe

In unserem Kindergarten werden Rhythmen gepflegt. Neben den festen Essenzeiten gibt es auch eine gemeinsame Mittagspause, in der die Kinder die Eindrücke des Vormittags verarbeiten und Kraft für den Nachmittag sammeln können. Dafür verfügen alle Gruppen über separate, liebevoll gestaltete Schlafräume. Für jedes Kind wird ein persönliches Schlafpüppchen gefertigt, das die Kinder die ganze Kindergartenzeit begleitet und gewissermaßen mit ihnen „wachsen“ kann.

Alle Kinder ziehen sich aus und gehen gemeinsam in den Schlafraum, wo sie dann mit liebevollen Ritualen (wie z.B. mit Harfenspiel, Fußbad oder einer kleinen Massage) auf die Mittagsruhe eingestimmt werden.

11. Das Vorschulkind

Grundsätzlich geht die Waldorfpädagogik von einem Bildungskonzept aus, das die ganze Kindheit und Jugend umfasst und sich in Elternhaus, Kindergarten und Schule widerspiegelt.

Das sechsjährige Kind steht dabei an einer bedeutenden Schwelle seiner Entwicklung:

Es beginnt sich aus der Nachahmung, die bisher sein Lernen bestimmt hat, herauszulösen. Die Spielinhalte entstehen weniger spontan, sondern werden zunehmend aus der Erinnerung geschöpft.

 Zum anderen wird eine erwachende Sozialkompetenz spürbar: sie erfüllen gern Aufgaben wie „Botengänge“ im Haus, selbständig Tisch decken oder kümmern sich um die jüngeren Kinder- genießen es, „groß“ zu sein und ihren Kräften entsprechend Verantwortung zu übernehmen. Das gibt ihnen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein- eine wichtige Grundlage für die Anforderungen in der Schule.

Durch die individuelle Ansprache in den altersgemischten Gruppen haben wir immer die Möglichkeit, die Kinder altersgemäß zu fördern, so entstand z.B. die abgebildete Feuerwehr.

 Wir versuchen Neugier, Interesse und das selbständige Lernen auf verschiedensten Ebenen anzuregen; Freude und Motivation: ob beim alljährlichen Beobachten der Frosch- Entwicklung in der nahen Umgebung, in vielfältigen Werkstätten- wie Töpferei, beim Nähen, Filzen oder an der Werkbank- durch anspruchvolle Märchen oder Ball- und Geschicklichkeitsspiele.

Auf dieser Ebene arbeitet auch die Erzieherin, welche sich im letzten Kindergartenjahr mit den Vorschulkindern trifft. Dort haben die Kinder mal die Möglichkeit, sich als „Gemeinschaft der Großen“ gruppenübergreifend zu finden. Es ist der Raum, in dem explizit die Bedürfnisse der Vorschulkinder angesprochen werden.

Ziel ist – wie auch im gesamten Gruppenalltag – ,dass die Entwicklung der intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten mit Schaffenskraft, Kreativität und Sozialkompetenz Hand in Hand gehen. 

12. Ernährung

Die gesunde Ernährung ist eine bedeutende Voraussetzung für die Entwicklung der Kinder. Deshalb achten wir besonders auf Ausgewogenheit, Qualität, aber auch auf die Einfachheit der Lebensmittel.

Ernährungsgrundlage in unserem Kindergarten ist die Vollwertkost, bei der frische, der Jahreszeit entsprechende Lebensmittel verwendet werden, die überwiegend aus kontrolliert ökologisch- oder biodynamischen Anbau stammen.

Das volle Getreide steht an erster Stelle, da es fast alle lebensnotwendigen Wirkstoffe (wie Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß, Ballaststoffe…) enthält. Ergänzend kombinieren wir mit Gemüse, Obst, Milchprodukten und natürlichen Süßungsmitteln wie Honig oder Agavensirup.

Als Getränke werden meist ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees und Wasser gereicht.

Mit den festen Essenszeiten stellt der Rhythmus der Mahlzeiten die tragende Säule des Tageslaufes dar. So wird jedes Essen gewissermaßen ein kleines Fest, ein Höhepunkt am Tag, zu dem auch der äußere Rahmen- die Esskultur- gehört; z.B. ein Spruch zu Beginn und zum Abschluss, ein liebevoll gedeckter Tisch oder auch die „für das Auge“ angerichtete Speisen.

 Das Frühstück wird gemeinsam mit den Kindern in der Gruppe vorbereitet, so dass das Essen mit seiner Vor- und Nachbereitung im ganzen Tag verwoben ist. Das Kräutersammeln im Garten oder auf der Fensterbank, das Zuschneiden der Ingredienzien, die „roten Hände“ beim Rote Bete reiben, der Duft von Brötchenteig, das Ausschlecken der Kuchenschüssel, und anderes mehr. All das schafft Vorfreude, Achtung und eine gemeinsame Beziehung zu den Speisen und die Mahlzeit ist mehr als nur „zum Magen füllen“.

Das Mittagessen in der Wiegestube wird ebenfalls in der Gruppe zubereitet, während die Hauptmahlzeit der Kindergartenkinder geliefert wird, wo ebenfalls überwiegend mit Lebensmitteln aus biologisch- dynamischem Anbau lecker gekocht wird.

Am Nachmittag gibt es noch eine Vesper, die z.B. aus frischem Obst und Knäckebrot oder Keksen besteht. 

13. Partizipation und Beschwerdemanagement

Partizipation der Kinder

Wir im Waldorfkindergarten Radebeul sehen in jedem Kind eine einmalige Individualität und jedem Kind möchte wir die Unterstützung geben, die es für seine ganz eigene Entwicklung und Selbstfindung braucht. Dabei achten wir darauf, was das Kind in sich trägt und schaffen Raum und tragende Beziehungen.

In unserer täglichen Arbeit fühlen wir uns den in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschriebenen Rechten aller Kinder verpflichtet und achten in allen Bereichen darauf, die Würde des Kindes zu wahren und seinem Wohl zu dienen.

Uns ist bewusst, dass das Kind im 1.Lebensjahrsiebt noch ganz in seine sinnliche Umgebung eingebunden ist. Es ist daher wichtig, eine Umgebung für die Kinder zu schaffen, in der sie sich sicher fühlen, ihrem Rhythmus entsprechend werden die Abläufe geplant, der Tag, die Woche und auch das Jahr sind rhythmisch geordnet, Höhepunkte bilden die Feste.

In der Begegnung mit dem Kind sind wir auch Lernende. Wir wissen, dass das Kind für seine gesunde Entwicklung eine bewusst gestaltete und vorbereitete Umgebung braucht, sowie Erwachsene, die aufmerksam, reflektiert und selbsterziehend tätig sind.

Im freien Spiel schöpfen die Kinder ihre Motive, Ideen und Regeln aus sich selbst.

Es entspricht der kindlichen Natur, sich gestaltend in die Welt einzubringen. Im Waldorfkindergarten ist der Alltag so gestaltet, dass Kinder an diesem in allen Facetten selbstverständlich teilhaben und durch diese Teilhabe lernen.

Alle durchgeführten Tätigkeiten entsprechen entweder kindlichen Urbedürfnissen (z.B. Bewegung, Freispiel, Sinnestätigkeit), haben einen nachvollziehbaren Sinnzusammenhang (wie z.B. Zubereitung von Mahlzeiten, Reparaturen, Herstellen von Lebensmitteln und Spielzeug, Gartenarbeit) oder sie dienen dem künstlerischen Ausdruck (wie z.B. das Malen, Singen Verkleiden, Kneten). Damit beteiligen sich Kinder ganz natürlich aktiv und gestaltend entsprechend ihren Möglichkeiten und Vorlieben am Kindergartenalltag.

In der Interaktion mit uns Erwachsenen ist es ganz wichtig Wünsche, Ärgernisse, Entwicklungsbesonderheiten wahrzunehmen und mit Freude den Kindern sinnvolle, verständliche und folgerichtige Handlungen vorzuleben.

Nur so werden wir Hinweise und Lebensäußerungen der Kinder genügend wahrnehmen und können ihre Ideen und Wünsche und eventuelle “Beschwerden“ integrieren und bearbeiten.

Partizipation der Eltern

Unser Waldorfkindergarten ist aus einer Elterninitiative heraus entstanden. Aus diesem Grund legen wir großen Wert auf eine aktive, partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Begleitung und Erziehung der Kinder, welche auf Gleichheit, gegenseitiger Achtung, Hilfe und Beratung beruht. Voraussetzung hierfür ist die Bereitschaft der Eltern zum Mittragen der pädagogischen Arbeit.

Eltern und Pädagogen stehen in regem Austausch über konzeptionelle und pädagogische Themen und Fragen zu den Kindern. Möglichkeiten bieten sich hierzu bei:

• Aufnahmegesprächen

• regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgesprächen

• Elternabenden

• Eltern-Cafés

• pädagogischen Vorträgen

• der Mitgliederversammlung

• der gemeinsamen Vorbereitung und Durchführung von Festen und Basaren

• Hausbesuchen

• Hospitationen durch die Eltern

 Weiterhin findet die Beteiligung der Eltern ihren Ausdruck in der verantwortungsvollen und regen Mitarbeit im Verein, Vorstand und Elternbeirat. In den verpflichtenden Elternstunden hat jeder die Freiheit, sich nach seinen eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten einzubringen. So nehmen die Pädagogen auch gern Unterstützung im Kindergartenalltag, beispielsweise bei der Reinigung oder an Wandertagen, an. 

Beschwerden von Eltern

Mit einer Beschwerde äußern Eltern ihre Unzufriedenheit, welche aus der unterschiedlichen Auffassung der Umsetzung der Konzeption des Kindergartens resultiert.

Wir nehmen jede Beschwerde ernst und verstehen sie als Chance für Verbesserung und Entwicklung. 

Beschwerden sind als konstruktive Kritik erwünscht und unsere Mitarbeiter / innen sind für diese offen.

– Bei pädagogischen und organisatorischen Anliegen und Beschwerden wenden Sie sich zuerst an die Gruppenverantwortlichen in Ihrer Gruppe.

– Können Anliegen und Beschwerden nicht von der Gruppenleitung geklärt werden, kann die Kindergartenleitung hinzu gebeten werden.

– Schließlich besteht die Möglichkeit der Einbeziehung des gesamten Teams, des Vorstandes und / oder des Elternrates.

Beschwerden von Kindern

Beschwerden auf der Ebene der Erwachsenen können in der Regel im gemeinsamen Gespräch über die Auseinandersetzung mit den Themen und Argumenten geklärt werden.

Ganz anders verhält es sich mit Beschwerden von Kindern. Diese können sich auf sehr unterschiedliche Weise äußern – verbal, durch Weinen, Schreien, körperliche Übergriffe oder Rückzug…

Grundlage ist in jedem Fall ein nicht erfülltes Bedürfnis und es gilt, dieses aufzugreifen, sich damit auseinander zu setzen und als Anregung für die pädagogische Arbeit zu verstehen.

Das bedeutet nicht, dass es möglich ist, alle Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen, alle Probleme zu beseitigen.

Vielmehr geht es uns darum den Kindern zu signalisieren, dass ihre Anliegen und Probleme wahrgenommen und ernst genommen werden.

Grundlage ist eine partizipative Haltung der Fachkräfte, die Kindern das Recht zugesteht, ihre Meinungen, Anliegen und Beschwerden zu äußern. Unsere innere Haltung der Wertschätzung jedes Kindes und das Bestreben, der Individualität und Selbstbestimmung Raum zu geben, kommen hier zum Tragen.

Die festen Gruppen mit ihren stabilen Beziehungsgeflechten erleichtern die Aufgabe, Beschwerden von Kindern wahrzunehmen. Durch das vertrauensvolle Verhältnis zueinander ist die Schwelle für die Kinder sehr niedrig, sich direkt an den Erwachsenen oder andere Kinder zu wenden.

Das Zusammenleben in der Gruppe ermöglicht eine komplexere Einordnung der Äußerungen der Kinder und das regelmäßige Beobachten der einzelnen Kinder und der Gruppensituation erleichtert das Wahrnehmen nicht-verbaler Beschwerden.

Vor allem im Kleinkindbereich, unter 3 Jahren, spielt die sensible Beobachtung der Kinder eine wesentliche Rolle bei der Wahrnehmung von nicht erfüllten Bedürfnissen. Im gemeinsamen Austausch der Kolleginnen wird beobachtetes Verhalten diskutiert und eingeordnet. Sowohl verbale als auch nicht-verbale Beschwerden von Kindern werden von der Fachkraft festgehalten und in den Konferenzen mit den Kolleginnen reflektiert.

Je nach Situation und Tragweite werden gemeinsam Lösungen erarbeitet, 

generell unterscheiden wir zwischen:

1 Beschwerden über das Verhalten anderer Kinder,

diese können und sollten in der konkreten Situation mit den Beteiligten bearbeitet werden. Wobei der Pädagoge eher eine moderierende Rolle einnimmt und den Kindern in Abhängigkeit vom Alter Unterstützung beim Finden eigener Lösungsmöglichkeiten bietet.

2 Beschwerden über Regeln, Strukturen, Ressourcen innerhalb der Gruppe sollten in diesem Rahmen gemeinsam von Kindern und Fachkräften bearbeitet werden.

3 Beschwerden, die die Einrichtung insgesamt betreffen,

werden im Kollegium besprochen und bearbeitet. Wenn nötig, können die Eltern, der Träger oder die Fachberatung einbezogen werden. Das Ergebnis ist meist eine konkrete Vereinbarung.

4 Beschwerden über Verhalten und Entscheidungen einzelner Erwachsener werden ebenfalls im Kollegium bearbeitet und münden in konkreten Absprachen.

Die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen, Wünschen und Beschwerden der Kinder trägt dazu bei, die Strukturen und Abläufe in unserem Kindergarten immer wieder zu überprüfen und den aktuellen Erfordernissen anzupassen.

Damit tragen wir erheblich zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der Qualität unserer pädagogischen Arbeit bei.

Durch die erlebte Erfahrung von Kindern, dass ihre Bedürfnisse und Nöte gehört und gesehen werden und im günstigsten Fall zu positiven Veränderungen beitragen, erleben sie sich als selbstwirksam und kompetent. sie gestalten ihre Lebenswelt mit und entwickeln sich auch sozial weiter.

In diesem Sinne trägt das Beschwerdeverfahren für Kinder auch erheblich zum Kinderschutz bei.

14. Vereinsarbeit

Der Verein zur Pflege der Waldorfpädagogik Radebeul e.V. ist ein eingetragener Verein und verfolgt satzungsgemäß unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Ziel ist die Förderung der Bildung und Erziehung auf der Grundlage der von Rudolf Steiner entwickelten Waldorfpädagogik.

Der Verein betreibt zur Verwirklichung seiner Ziele eine Kindertagesstätte als selbstverwaltete Einrichtung. 

Neben der täglichen Betreuung der Kinder und dem Austausch mit anderen Einrichtungen nimmt die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Waldorfpädagogik und deren Weiterentwicklung im Hinblick auf sich verändernde soziale Bedingungen einen breiten Raum ein. In diesen Prozess sind sowohl die Eltern, als auch die Kindergärtnerinnen eingebunden.

Organe des Vereins sind:

  • die pädagogischen Mitarbeiter zur Umsetzung der pädagogischen Ziele und zur         Sicherstellung der täglichen Betreuung
  • die pädagogische Konferenz des Kollegiums
  • der Vorstand zur Regelung der laufenden Geschäfte des Vereins
  • die jährliche Mitgliederversammlung zur Erörterung der Beschlussfassung und Herbeiführung grundsätzlicher Entscheidungen
  • der Elternbeirat als Vertretergremium für die Belange aus Sicht der Elternschaft

15. Das Kollegium

Die Kinder werden zurzeit von 9 Kindergärtnerinnen mit dem Abschluss „staatlich anerkannte Erzieherin“ betreut. Wir streben an, dass alle auch eine zusätzliche Qualifikation zur Waldorfpädagogin nachweisen können.

Für die Vertretung nach „außen“, d.h. als Ansprechpartner für Eltern, Ämter, Stadt und Land und für organisatorische Fragen qualifizierte sich Frau Claus als Leiterin.

Große Unterstützung bekommen wir von unseren Helfern im pädagogischen und technischen Bereich.

Als Ziel für unseren Umgang miteinander haben wir uns folgendes Leitbild erarbeitet:

Eine dynamische- freilassende- austauschende Zusammenarbeit

– Der Kindergarten ist Mitglied der Internationalen Vereinigung für Waldorfkindergärten.

– Frau Claus nimmt an den Regionalkonferenzen der Vereinigung teil und steht als Fachberaterin für die Region Mitte – Ost entsprechend der Möglichkeiten zur Verfügung.

Auf regionaler Ebene sind wir in die Zusammenarbeit mit den Waldorfkindergärten und mit der Waldorfschule Dresdens integriert.

Als Einrichtung arbeiten wir an der Qualitätsentwicklung mit dem Qualitätssicherungsverfahren „Wege zur Qualität“

Das Kollegium befasst sich mit der Umsetzung des sächsischen Bildungsleitfadens und nimmt an entsprechenden Weiterbildungen teil.

Wir halten Kontakt zum städtischen Arbeitskreis zur „Zusammenarbeit Grundschule- Kindergarten“